Alter : 21 Status : Single Outfit : My Style Ort : Dublin, Irland Anzahl der Beiträge : 2
Thema: John Casey Fr Jul 30, 2010 7:45 am
Steckbrief von John Casey
Individualist - nur aufgrund seiner Gewöhnlichkeit
I'm so ME
Name: Casey
Vorname: John John ist die englische Kurzform vom hebräischen Namen Johannes, welcher sich aus zwei Bedeutungen zusammensetzt. Einmal ist darin 'Jahwe' enthalten, welches der Name des hebräischen Gottes ist und zum anderen ist die zweite Komponente "chanan", welche übersetzt "begünstigen, gnädig sein" bedeutet. Folglich ist John "der Jahwe begünstigte", was wohl der beste Wunsch ist, den seine Eltern ihm auf seinen Lebensweg mitgeben haben können.
Spitz- & Rufnamen: Johnny
Alter & Geburtsdatum: 21, 17.7.1991
Herkunft: Irland
Wohnort: Swords bei Dublin, Irland
Studium/ Beruf: Studium für Philosophie - 3.Semester
Eltern: Vater George Casey, 43, Maler bei einer großen Malerei; Gutes, kumpelhaftes Verhältnis zueinander Mutter Lisa Casey, 41, Köchin in einem Dubliner Pub; Sehr gutes Verhältnis, da Lisa immer seh fürsörglich war und eher ein wenig zu anhänglich gewesen ist, als ihre Kinder vernachlässigt zu haben
Geschwister: Jüngere Schwester Nicole Casey, 17, Schülerin, ideales Schwester-Bruder-Verhältnis, obwohl sie sich ab und zu in die Haare bekommen und ziemlich viel necken, aber folglisch auch viel miteinander lachen und ziemlich viel miteinander unternehmen
Wichtige Personen:
Friedrich Nietzsche, da seine Werke den Anstoss für Johns Interesse an Philosophie gegeben haben
Serj Tankian als musikalisches Vorbild, wegen welchem John erkannt hat, wie wundervoll Klavier spielen ist
Alex Callahan, Johns besten Freund, der ihn immer aufgebaut hat und ermutigt hat
Haustiere: Weiß-grau-schwarz getigerte Katze, die schon neun Jahre alt ist und mit nach Prag gekommen ist, stubenrein, ziemlich träge, ein wenig dick und sehr verschmust und der Laptop, Acer, ein halbes Jahr alt, hochwertig, sehr gute Leistung
This is who I am and this is what I like
Aussehen: Schwarze Haare, schwarze, riesige Brille, mit dicken schwarzen Rändern, ohne die John ziemlich aufgeschmissen wäre und ein 1,84m-hoher, schlaksiger Körper, der an Füßen, die Schuhgröße 43, endet, sind die Hauptkomponenten des jungen Studenten. Sein Kleidungsstil ist eher unauffällig und relativ einfach. Das Motto hierbei lautet: „Hauptsache bequem!“, und so sieht es auch meistens aus. Jeans, T-Shirt, Sneakers, wenn es kalt ist eine Lederjacke drüber reichen da vollkommen aus. Außerdem bevorzugt John eher dunkle Farbe, da er nicht gerne auffällt, zumindest nicht gerne durch sein Aussehen auffällt. Obwohl der Dubliner sehr großen Wert auf Hygiene legt und täglich duscht, seine Zähne putzt und eben macht, was man so macht, kann es sein, dass man ihn mit verstrubbelten Haaren oder müden Ausdruck im Gesicht antrifft, da er für „Nebensächlichkeiten“ wie Haare frisieren und Schlafen nicht immer Zeit hat. Seine Brille jedoch ist stets geputzt und niemals voller Schmutz oder Schlieren oder gar verbogen. Außerdem trägt John fast immer seine Kopfhörer um den Nacken, welche er sich selbst von dem Geld, dass seine Großelten ihm zu Weihnachten geschenkt haben, gekauft hatte und welche aus schwarzem Kunststoff und Kunstleder bestehen und ein giftgrünes Skullcandy-Logo auf den jeweiligen Ohrteilen tragen. Schmuck trägt der Ire keinen, denn irgendwie hat er noch nie welchen geschenkt bekommen und er findet, dass ein Mann sich keinen Schmuck selbst kaufen sollte.
Charakter:John Casey ist ein kindischer Sturkopf – zumindest manchmal, denn dann ist er verträumt, naiv und will einfach nicht wahrhaben, wie die Dinge wirklich liegen. Dann hat er sich nämlich mal wieder in seinem eigenen Wunschdenken festgefahren und kann sich nur noch vorstellen, wie es denn wäre, wenn es so wäre, wie er es sich wünschen würde. Dann hält er auch daran fest, dass es genau so optimal wäre und dass doch alles so einfach wäre, wenn nur alle so wären wie er und die Wahrheit erkennen könnten. Doch wenn er aus diesen Vorstellungen und Ideen aufwacht, merkt, welche Idiotie ihm mal wieder aus dem Mund gequollen ist, fühlt er sich peinlich berührt, schämt sich seiner Worte und fühlt sich wieder einmal mehr darin bestätigt, dass ihm die Realität immer weiter entgleitet und bekommt es mit der Angst zu tun. Das sind dann meistens die Nächte, in welchen John Casey kein Auge zu tut, sondern sich die ganze Zeit Gedanken darüber macht, diese aufschreibt, denn John führt sogar ein Tagebuch, wenn auch nur in einer verschlüsselten Word-Datei, oder doch einfach nur die ganze Nacht durchspielt, um seine Gedanken zu betäuben, um sich selbst zu betäuben, um vor sich selbst zu fliehen. Außerdem wirkt John durch dieses Verhalten seinen Mitmenschen gegenüber ein wenig distanziert und kommt arrogant rüber, was er in mancher Hinsicht sogar ist. Zum Beispiel würde er einem Fremden nie etwas Persönliches mitteilen, auch keinem Fremden aus dem Internet. Im Übrigen hält er sich in gewissen Bereichen wirklich für etwas Besseres, weswegen er hier auch arrogant agiert und zu einem ziemlichen Besserwisser mutiert. Er ist auch eher zurückhaltend, wenn es um neue Menschen geht und kann nicht einfach so jemanden ansprechen, obwohl er eigentlich keineswegs schüchtern ist, hat er doch keine Probleme damit, vor einem großen Publikum Reden oder Vorträge zu halten.
Auftreten: Unscheinbar, unauffällig und leicht zu vergessen – genauso tritt John Casey auf, genauso ist John Casey schon immer aufgetreten. Sein einigermaßen hübsches Gesicht, das nicht zu hübsch ist, hilft ihm dabei, genauso wie seine Kleidung, die kein Hingucker ist. Seine Haltung an sich ist weder zu steif, noch zu bucklig, sondern einfach gerade, während sein Gesichtsausdruck meistens neutral ist und nur selten eine echte Gefühlsregung, heißt eine Gefühlsregung, welche nicht von der Höflichkeit verlangt wird, beherbergt. John Casey ist einfach normal, denn er will normal sein, denn er war noch nie etwas anderes. An seiner Schule kamen fast alle Kinder aus dem sozialen Umfeld wie er, auch sein Freundeskreis bestand nur aus Jungen, welche ihm ähnlich waren, unter welchen er sich beheimatet fühlte. Nur am Trinity College in Dublin war alles anders. So viele verschiedene Menschen aus so vielen verschiedenen Schichten und Kulturen waren dort zu finden, dass sich der Ire einfach so in die Masse einfügen musste. Er wollte nämlich auffallen, fiel deswegen auch bald nicht mehr auf, denn er war nur eines unter hunderten von Gesichtern und genau das würde er nun bleiben, würde es immer bleiben. Das einzige, was ihn hervorstechen ließ, waren einzelne Momente, in denen er sein Wissen, seine Meinung, seine Vorstellungen aus sich sprudeln ließ. Dann wirkte er nicht mehr unscheinbar, nicht mehr nur wie ein Schatten, dann war er selbstbewusst, wirkte selbstsicher und vielleicht sogar ein wenig narzisstisch. Doch das nahm er gern in Kauf, denn so war er, so wollte er sein – einfach nur er selbst, einfach nur John Casey, das intellektuelle, einigermaßen hübsche Gesicht, dass manchmal aus dem Meer von Gesichtern hervorloderte.
Ängste: Nacktschnecken (John glaubt, dass sie unerforschte Krankheiten übertragen), Betrunkenen Menschen (weil er sich davor fürchtet, dass sich jemand auf seine Kleidung übergibt), Klaustrophobie, Angst davor, dass seine Bücher zerstört werden (Durch Feuer, Flüssigkeiten oder auch Verwahrlosung), Realitätsverlust
Wünsche:
Eine bessere Welt mit weniger Strassen, glücklichen Menschen, vielen Wäldern, viel Natur und sehr vielen Tieren, die nicht bedroht sind (Der utopische Wunsch)
Eine einsame Insel, um sich auf diese zurückziehen zu können
Hallo und herzlich Willkommen! Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um mir ein paar Fragen zu beantworten. Fangen wir doch direkt an: Erzählen Sie mir von Ihrer Kindheit. Gab es wichtige Ereignisse oder gar böse Schicksalsschläge, von denen Sie mir berichten möchten?
Meine Kindheit, lassen sie mich einen Moment überlegen, nein, es gab wirklich keinen einzigen Schicksalschlag. Meine Kindheit war genau so wie sie sein sollte. Sie war nahezu perfekt. Ich bin am Rand von Dublin aufgewachsen und hatte somit genug Raum, um zu toben und zu schreien und zu leben. Meine Eltern haben ihren Job auch richtig grandios gemacht.Sie haben sich immer um mich und später auch meine Schwester Nicole gekümmert und uns immer mit ganz vielen Spielen versorgt, die sie sich selbst ausgedacht haben. Die Spiele haben zum Einen riesig Spaß gemacht und zum anderen waren es Lernspiele. So hab' ich mit vier schon kleine Rechnungen wie 5 plus 7 oder 2 mal 4 ausrechnen können oder meinen Namen schreiben können. Das hat natürlich Freunde und Bekannte meiner Eltern und auch meine Großeltern sehr begeistert. Ja, meine Großeltern, die haben beziehungsweiße leben immer noch im Nachbarshaus und wir sind jeden Sonntag zu ihnen zum Essen gegangen und konnten sie jeder Zeit besuchen. Auch etwas, dass ich immer ziemlich 'cool' fand'. Naja. Also wie Sie hören, ist in meiner Kindheit wirklich nichts Schlimmes passiert, außer dass ich vielleicht irgendwann mal von der Schaukel gefallen bin. (zwinkert)
Gut, weiter im Text. Nach der Kindheit kommt die Jugend. Sie sehen mir schon so aus, als hätten Sie in Ihrer Jugend wilde Zeiten durchgestanden. Lassen Sie mich raten: Sie haben jede Party mitgenommen, die es nur gab und waren darüber hinaus noch der größte Lehrerschreck? Los, klären Sie mich auf!
(lacht) Der größte Lehrerschreck war ich wohl wirklich, aber nicht weil ich sooft auf Partys war und deswegen gefehlt hab', nein, denn ich habe Partys immer gemieden und war und bin auch jetzt noch in der Hinsicht wohl ein ziemlicher Langweiler. Ich war aber dennoch ein Lehrerschreck, weil ich oft nicht da war, weil ich nächtelang vor meinem Computer gesessen hab' und irgendwelche Spiele gespielt hab'. Sachen wie WoW, Counterstrike Source, Sie wissen schon. Und wenn ich dann mal da war, war ich ein schrecklicher Schüler, weil ich immer alles besser wissen wollte und die Lehrer immer korrigiert habe, was daran lag', dass ich mir die meisten Dinge eben irgendwie selbst angeeignet habe und da auch wieder der Computer und das Internet mein Freund und Helfer waren. Und wie sie sehen ... so unerfolgreich war meine Methodik ja gar nicht.
Nun kennen wir die wichtigsten Punkte Ihrer äußerst interessanten Hintergrundgeschichte. Aber ich bin mir sicher, dass Ihr Liebesleben noch um einiges interessanter ist, hm? Los, plaudern Sie ein wenig aus dem Nähkästchen! Wie sieht Ihr Liebesleben aus? Gebrochenes Herz oder rosarote Brille?
Weder noch. Zumindest zur Zeit. Ich hatte zwar schon die ein oder andere Beziehung, jedoch ist darauß nie etwas Längeres geworden, hatte ich wie eben schon erwähnt nicht viel Freizeit, weil ich so ziemlich jede freie Minute an meinem Computer verbracht habe und eigentlich immer noch verbringe, aber vielleicht .. man wird sehen, was die Zeit bringt!
Soso, verstehe. Es scheint mir fast, als hätten wir so gut wie jeden wichtigen Punkt abgehakt. Nun würde mich aber noch interessieren, was Sie eigentlich studieren? Wollen Sie Staatsanwalt werden und haben also Jura gewählt, während Sie nebenbei noch kellnern um über die Runden zu kommen oder sind Sie aus der Indiana - Jones - Fraktion und studieren Geschichte, weil Geld keine Rolle spielt?
Geld spielt sehr wohl eine Rolle, weswegen ich Klavierstunden gebe und dazu mehr oder weniger gut passend, studiere ich Philosophie im dritten Semester. Was ich damit anfangen will? Ich will selbst Dozent werden und Studenten unterrichten, um ihnen etwas beizubringen! Außerdem will ich später meine eigenen Bücher publizieren und in den Regalen stehen sehen. Stellen sie sich vor, wie gut sich das machen würde! 'Die Welt erklärt von John Casey' klingt doch äußerst verlockend, nicht wahr? (schmunzelt)
Gibt es noch etwas, das Sie den Lesern unbedingt ueber sich erzählen möchten? Irgendein Erlebnis, das Sie geprägt hat? Wenn ja, dann haben Sie nun die Gelegenheit alles zu sagen, was die Welt bzw. Prag über Sie wissen sollte!
Nunja. Ich bin wohl ein ziemlich seltsamer Zeitgenosse, aber ich bin wohl auch einer der witzigsten Menschen überhaupt, denn ich kann ziemlich gut über mich selbst lachen. Ja, und das. Das war es nun endgültig!
Vielen Dank für dieses informative Interview. Ich denke, ich habe nun genug Informationen über Sie beisammen. Und vergessen Sie nie: Prag ist die Mutter aller Städte und eine geradezu perfekte Stadt für Studenten. Nutzen Sie die einmalige Chance, die diese Stadt und die UNIUP Ihnen bietet...
On the road you chose
Avatarperson: Bruno Pecci
Zweitcharaktere: Noch keine
Wie hast du zum Forum gefunden? Empfehlung des Admins. (:D)